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Rezension - Noah 2058 - Francy Klose
Erstellt von: Juli
| 24 Juni 2022

Guten Morgen ihr Lieben,

Heute möchte ich euch in die Welt von der ersten von drei zusammenhängenden #Kurzgeschichten von @francy.klose.autorin mitnehmen. "Noah 2058 - Die Suche nach den steinernen Wassern" hat mich in den letzten Wochen begleitet ?

Hier einmal der Klappentext für euch:
Es ist das Jahr 2058. Als Überlebender einer apokalyptischen Folge aus Epidemien und Klimawandel kämpft sich Noah Tag für Tag durch sein einsames Leben. Als ihm unerwartet zu seinem achtzehnten Geburtstag eine Drohne Nachricht aus der Vergangenheit übermittelt, beschließt er, sich auf die Suche nach dem verloren geglaubten ewigen Eis zu machen. Auf seiner Reise stößt er auf mancherlei Wunder und kommt dabei an seine Grenzen. Ihn verfolgt vor allem eine Frage: ist er der letzte Mensch auf dieser Welt?

Francy Klose zeichnet in dieser Kurzgeschichte eine düstere Zukunftsvision, in der wir Noah, den letzten lebenden Mensch auf der Welt begleiten. Da es sich um eine Kurzgeschichte handelt, möchte ich nicht zu sehr auf die Story eingehen, sondern nur beschreiben, wie es mir beim lesen ging.

Die Handlung war spannend und es wurde nie langweilig, Francys Schreibstil war angenehm flüssig und so habe ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen.
Noah war mir sympathisch, sein Leben geprägt von der Vergangenheit und den Worten seiner Großmutter - die Gründe für seine Entscheidungen waren stets nachvollziehbar.
Die Stimmung war stets greifbar, Noahs Gefühle und Gedanken authentisch beschrieben. Das Ende war absolut unvorhersehbar und erfrischend anders.

Da "Noah 2058" das erste von drei zusammenhängenden Kurzgeschichten ist, bleiben am Ende Fragen offen, was mich jedoch absolut nicht gestört hat, sondern die Neugierde auf Band 2 verstärkt hat.

In den nächsten Tagen folgt meine Rezension für Teil 2 ?

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