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Rezension - Die Schattentänzerin - Schattenkind - Alex Pudlich
Erstellt von: Juli
| 23 April 2022

Hallo ihr Lieben,

Heute habe ich eine #Rezension zu einem Buch für euch, das mir sehr gefallen hat.
Ihr liebt düstere Fantasygeschichten? Dann lest jetzt unbedingt weiter!

Die beiden Bilder sollen übrigens ein Stück weit die Stimmung im Buch vermitteln.

 

"Die Schattentänzerin" von @alexpudlich wurde bereits 2017 veröffentlicht.

Aktuell wurde das Buch aufgrund der Neuauflage aus dem Verkauf genommen. Wenn es wieder verfügbar ist, erfahrt ihr bei @alexpudlich

Doch nun zur Rezension:

 

- Zum Inhalt -

 

"Die Schattentänzerin" von Alex Pudlich handelt von der 15 jährigen Avril und ihrem eher ungewöhnlichen Lebensweg. Das Buch ist der Auftakt zu einer Trilogie und beginnt mit einem Rückblick in die Kindheit von Avril.

 

Die Geschichte um Avril ist Anfangs sehr düster, was damit zu tun hat, dass man viel über ihre Gedankenwelt sowie die Welt, in der sie lebt, erfährt. 

Die Geschichte handelt im Jahr 2152 und die Welt hat sich nicht gerade zum Guten verändert. Hohe Mauern und eine Kuppel aus Glas schützen die großen Städte. Vor was? Lest dazu gern den Textausschnitt im Bild.

Man erhält einen Eindruck der Welt - einer düsteren Zukunftsvision unserer Welt. Nach und nach werden die wichtigen Charaktere vorgestellt. 

 

Nach diesem recht langem Einstieg beginnt die Handlung schneller zu werden, Avril lernt eines Nachts Devin kennen und obwohl dieser Pläne verfolgt, von denen Avril nichts weis, finden die beiden mehr und mehr zueinander. Dank seiner Hilfe wird Avril zu jemandem gebracht, der ihr helfen soll. 

 

Durch ein "Unglück" ändert sich Avrils Bestimmung und sie wird mit neuen Lebensumständen konfrontiert.

Nicht nur ist sie anders in ihrem bisherigen Leben, sie unterscheidet sich auch von allen anderen, denen ein ähnliches Schicksal zuteil wurde. Mit violetten Augen und einem deutlich anderen Geruch fällt sie in ihrer neuen Welt auf.

Und immer wieder nennen Personen sie "Schattenkind" oder sogar "Schattentänzerin". Sie beginnt sich immer mehr zu fragen, was dies für sie bedeutet.

Nur eine gewisse Salvia kann ihr helfen, mit ihren Kräften umzugehen und herauszufinden, wie es für sie weiter geht. Daher brechen Avril und ihre Verbündeten auf, um sie zu suchen.

 

"Die Schattentänzerin" von Alex Pudlich wurde 2017 veröffentlicht.

Die Gestaltung des Covers lässt auf Anhieb nicht vermuten, was den Leser im Buch erwarten wird, doch bereits im ersten Kapitel wird dieses Rätsel gelöst.

 

Alex Pudlich´s Schreibstil ist detailreich ausgeschmückt und bildhaft, man findet sich in einer düsteren Zukunftsvision unserer Welt. Zum Anfang steht die Beschreibung der Welt sehr im Vordergrund, es wird viel zum Hintergrund der Welt erklärt und man erfährt viel über die Gefühle der Personen. Man beginnt sich zu fragen, was hinter all dem steckt und wohin die Geschichte einen führen wird. Es ist spannend, ich wurde neugierig.

 

Nach den ersten Kapiteln wendet sich die Art der Beschreibung ein Stück weit und die Handlung wird deutlich schneller, lebhafter - ganz im Gegensatz zu Avril. Die Vorkommnisse häufen sich und Avril möcht mehr über ihre Vergangenheit erfahren und darüber, wer sie ist. Dafür ist sie gezwungen mit ihren beiden Verbündeten Lösungen zu finden, sie muss lernen, ihre Kräfte zu beherrschen. 

 

Erst zum Ende des Buchs trifft sie auf die Person, die ihr hierbei helfen kann. 

 

Mit viel Neugierde habe ich Avrils Weg begleitet und mit ihr gefiebert, wie es für sie weiter geht. 

Auch den Weltenbau fand ich sehr spannend und gut umgesetzt, die Charaktere sind geschickt miteinander verbunden. 

Da dies der Auftakt zu einer Reihe ist, hatte ich ein offenes Ende bereits vermutet und freue mich auf den zweiten Band.

 

Ich empfehle dieses Buch allen, die bildhafte Beschreibungen und detailreiche, ausgeschmückte Fantasygeschichten lieben.

 

 

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