Hallo ihr lieben, heute gibt es eine Rezension von mir.
kennt ihr das Buch?
Habt ihr es gelesen? Wie fandet ihr es?
Der Roman "Die Bücherdiebin" von dem deutsch- australischen Autor Markus Zusak handelt von der jungen Liesel Memminger, die in der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland zwischen 1939 und 1943 lebt. Ihre Eltern sind verfolgte Kommunisten und zu Beginn des Buchs begleiten wir Lisel und ihren Bruder auf dem Weg zu ihren neuen Pflegeeltern.
Lisel ereilt gleich zu Beginn des Buches im zarten Alter von 9 Jahren ein tragisches Schicksal, obwohl sie gerade erst von ihren Eltern getrennt wurde. Ihr Bruder stirbt, als sie im Zug auf dem Weg zu ihren zukünftigen Pflegeeltern sind. Allein versucht sie sich in ihrem neuen Leben einzufinden, findet Freundschaft, wo sie sie nicht erwartet hat, lernt lesen und beginnt, Bücher zu stehlen, in einer Zeit, in der die meisten Bücher vernichtet wurden.
Unser allwissender Erzähler ist in diesem Fall der Tod höchstselbst. Ideal gewählt wird er das erste Mal im Zug auf Liesel aufmerksam und sieht sie im Verlauf des Buches immer wieder. Er erzählt uns Liesels Geschichte, die unfassbar traurig und fesselnd zugleich ist.
Markus Zusaks Schreibstil ist einmalig, ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und fand mich mitten in der Nacht lesend wieder.
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