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Rezension - Dead Hearts can´t love - J.M. Weimer
Erstellt von: Juli
| 21 März 2023

Titel Dead Hearts can´t love

Autor J.M.Weimer

Genre Romantasy 

Verlag Selfpublishing

 

Erscheinungsdatum 15.Juli 2021

Seitenanzahl 250

erhältlich in folgenden Formaten ebook / Taschenbuch



Klappentext

»Ich überlegte, ob ich zu der Schönheit hinüber gehen und sie in ein Gespräch verwickeln sollte. Ohne ihre Freundinnen wirkte sie schutzlos, angreifbar. Vielleicht hätte da selbst ein Loser wie ich eine Chance, bei ihr zu landen.«

Seit über 300 Jahren beherrschen Kälte und Blutdurst den Alltag von Loan Ryder und treiben den Vampir regelmäßig in die Bar Drunken Devil. Dort begegnet er Sophia, die mit ihren Freundinnen in die Fänge der Jäger geraten ist. Ihre starke Ausstrahlung erweckt sein Interesse und er will mehr über sie erfahren. Dabei gerät er in das Visier des Ältesten Rates, der ihm ein erschütterndes Geheimnis anvertraut. Ein Geheimnis, das alles verändert. Nun muss er sich entscheiden – für die Liebe oder das Leben ...

Cover -  08/10 Sternen

Verschnörkelte Schrift, im Hintergrund menschliche Knochen und an der Stelle, an der das Herz wäre, eine Rose. Da das Cover schon einige Zeit durch Bookstagram "geisterte" und es sich hier um den ersten Band einer Trilogie handelt, ist es mir schon öfter über den Weg gelaufen. Ich war bereits früher neugierig und endlich ergab sich die Gelegenheit, "Dead Hearts can´t love" zu lesen.

Inhalt / Handlung -  09/10 Sternen

Der anfangs recht grummelige Vampir Loan Ryder hasst alles und jeden, doch eines Tages begegnet er in seiner Stammkneipe der Frau seiner Träume und sein Leben - was sag ich - sein Nicht-Leben ändert sich komplett. Sogar er selbst beginnt sich zu verändern und sieht den Tod mehr und mehr vor Augen. Und trotzdem kann er seine Angebetete nicht ignorieren. Durch immer wieder auftretende Zufälle... oder ist es doch Schicksal? ...läuft er ihr immer wieder über den Weg. So kommt eins zum Anderen, aber ich möchte nicht zu viel vorweg nehmen.

Die Protagonisten -  09/10 Sternen

Der alles-und-jeden-hassende Loan Ryder und sein Humor ist einfach einmalig, wir erleben seine Welt, seine Gedanken und seine Ambivalenz aufgrund der Veränderungen, die er durchmacht und die ihn immer wieder hin- und her reissen.

Doch auch Susanna...nein warte, Sophia - war sehr sympatisch. Die selbstbewusste, offene Bäckerin ist ein toller Gegenpart für Loan und ihr berühmtes Keksrezept werde ich definitiv ausprobieren.

Weltenbau -  09/10 Sternen

In "Dead Hearts can´t love" leben Vampire unter uns, doch es gibt bestimmte Regeln, an die sie sich halten müssen. Zum Beispiel ist das Wildern verboten und natürlich müssen sie unauffällig bleiben, damit man sie nicht enttarnt. In bestimmten Bars ist das Bluttrinken erlaubt, so wie zum Beispiel in Loans "Stammkneipe". 

In J.M. Weimers Umsetzung einer modernen Vampirgeschichte hat mir das Setting sehr gut gefallen, sie hat es geschafft, Vampire mit ihren Eigenheiten nicht langweilig oder abgedroschen zu beschreiben, sondern mit sehr viel Humor und tollen Ideen.

Schreibstil -  09/10 Sternen

J.M Weimers Schreibstil ist super angenehm zu lesen und es wird an keinen Stellen langweilig. Ich bin förmlich durch das Buch geflogen und musste mich zwingen, es zwischendurch beiseite zu legen. Julias und natürlich auch Loans Humor sind einfach herrlich, ich will euch nicht zu viel verraten, aber wenn ihr Wert auf kleine, lustige Details während des Lesens legt, solltet ihr euch das Buch nicht entgehen lassen. Der Ideenreichtum der Geschichte in Verbindung mit dem trockenen Humor hat mich sehr gut unterhalten.

Das Besondere am Buch

Keine typischen Vampire, eine süße, etwas andere Liebesgeschichte und viel Humor in einem? Das bekommt ihr hier.

Fazit  5/5 Sternen

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